Gute Lernbedingungen für alle Schüler:innen – Kompromiss im Streit über die Unterbringung von Kooperationsschule und Annenschulen gefunden

Im vergangenen Schul-und Sportausschuss wurde eine neue Variante der Unterbringung der Kooperationsschule auf den Weg gebracht. Die Kooperationsschule soll nach Zustimmung am 10. Mai im Stadtrat in die Brauhausstraße ziehen. Die Annen-Oberschule geht wie geplant im Sommer in ihr neues Domizil an die Vettersstraße. Die Annen-Grundschule wird temporär in das Schulgebäude an der Jakobstraße ausgelagert. Eine Änderung der Verwaltungsvorlage wird demnächst ausgereicht. (Pressemeldung Stadt Chemnitz)

Zu der nun angedachten Lösung zur Unterbringung der drei Schulen erklärt unsere bildungspolitische Sprecherin Sabine Brünler:

„Der im Schul- und Sportausschuss debattierte Lösungsweg für die Unterbringung sowohl der Kooperationsschule als auch der Annengrund- und Annenoberschule findet unsere Zustimmung.

Haben wir doch damit einen Kompromiss gefunden, der alle Beteiligten einigermaßen zufrieden stellt und für alle Schüler:innen gute Lernbedingungen schafft. Damit kann die zukünftige Marianne-Brandt-Oberschule ihr inklusives Konzept umsetzen und die Kooperationsschule bekommt endlich ein festen Standort.

Uns ist bewusst, dass für die Eltern und Schüler:innen der Grundschule der temporäre Umzug dennoch eine große Umstellung ist. Hier ist nun die Verwaltung gefragt, mit allen Beteiligten zeitnah ins Gespräch zu kommen, wie die Auslagerung für alle am besten ablaufen kann. Aber damit haben wir Zeit gewonnen, in Ruhe über die Zukunft der Schule zu beraten und nicht, wie ursprünglich geplant, einen Schnellschuss auf Kosten der Kinder zu fabrizieren.“