Zum Angriff auf den Jugendclub Heilse auf dem Kaßberg

Wie am Montag bekannt wurde, kam es bereits Anfang Juni zu einem tätlichen Angriff auf den Jugendclub Heilse, bei dem ein Sozialarbeiter von Stahlkugeln getroffen wurde.

Dazu erklärt Sandra Zabel, Sprecherin für Kinder‑, Jugend- und Familienpolitik:

„Wir verurteilen diesen Angriff auf das Schärfste. Der Anschlag zeigt leider beispielhaft die zunehmende Verrohung der Gesellschaft. Anstatt das Gespräch über mögliche Probleme bzw. Konflikte zu suchen und eine gemeinsame Lösung zu finden, wurde zu einer Waffe gegriffen und wissentlich in Kauf genommen, Menschen schwer zu verletzen. Gerade in einer Einrichtung, in der sich immer viele Kinder und Jugendliche aufhalten, ist das umso schändlicher.

Das zeigt aber auch, dass wir hier in der Stadt im Bereich des Konfliktmanagements noch viel zu tun haben. Gerade Einrichtungen, wo es immer wieder zu Konflikten mit Anwohner:innen kommt, bedürfen noch mehr Unterstützung.“